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Donnerstag, 5. April 2018

April - April - Fünf Fragen am Fünften

Und schon wieder ist ein Monat vorbei und ich bin seit gestern ein Jahr älter. Irgendwie rast die Zeit, je älter man wird und ich hab tatsächlich Angst, noch viel im Leben zu verpassen... Aber das soll heute nicht das Thema meines Blogbeitrages sein, sondern die #fünffragemamfünften von luzia pimpinella, wie immer ein kleiner Seelen-Striptease.




1. Mit welchen berühmten Persönlichkeiten würdest du gerne mal eine wilde Party feiern?

Allen voran wohl mit Campino. Für mich ist das eine echt starke Persönlichkeit, mit der ich - glaub ich - viel gemeinsam hab. Und vor allem den Musikgeschmack, das ist ja für eine wilde Party nicht ganz zu verachten ;-)!

Aber auch Johnny Depp ist da ganz nah dran, wahrscheinlich aus ähnlichen Gründen. Der ist so ein ungewöhnlicher Typ, der sich nirgends anpasst und das finde ich einfach total cool und richtig so! Anecken und nicht jedermans Freund sein, das entspricht mir und die Nacht würde wohl sehr wild werden.

Und neben vielen anderen würde mir noch die Autorin Zeruya Shalev einfallen. Das würde vermutlich nicht so die wilde Party werden, sondern eher ein tiefgreifendes Gespräch über Familie, Männer und alle Abgründe zwischenmenschlicher Verbindungen, die sie so wunderbar in ihren Büchern beschreibt. Das wäre bestimmt sehr bereichernd und die ein oder andere Rotweinflasche würde auch noch das Zeitliche segnen.




2. Singst du laut im Auto, wenn du allein unterwegs bist?


Ja - unbedingt, ohne geht eigentlich gar nicht, erst recht nicht bei längeren Autofahrten. Inzwischen ist es mir auch egal, ob noch jemand drin sitzt. Meine Kinder kennen mich gut genug, um einfach mitzusingen und der Rest wird schon mit meinen Nicht-Sanges-Künsten auskommen müssen. Denn Musik ist Leidenschaft für mich und die will ich nicht (mehr) unterdrücken. Auch hier gilt für mich: je älter ich werde, umso mehr ist mir die Meinung anderer egal. Und in der Regel ist das am Ende positiv, kein Verstecken oder Taktieren mehr - sondern leben. Authentizität kommt immer gut an.

3. Gibt es Sprüche oder Redewendungen, die ihr regelmäßig benutzt? Wenn ja, welche?

Jetzt musste ich doch eine Weile nachdenken und erst dachte ich, mir fällt dazu nichts ein, ich müsste die Frage mit "Nein" beantworten. Dann fielen mir doch noch ein paar Sprüche ein, die ich mit meinem jüngsten Sohn ab und an wechsele:

Ist mal wieder was schief gelaufen im Alltag, so kommt schon mal der Spruch:
"Wer ist schuld? ..... Die Mama..."
Und wenn er ganz gemein (im Scherze) sein will, kommt statt "die Mama" - "die Mutti", denn dieses Wort kann ich absolut nicht ausstehen und erinnert mich immer an die Erziehung im Osten, wo "Mutti" für einen ganzen Typus Frau stand, den ich nur fürchterlich fand. Deshalb kommt dann von mir als Antwort:

"Sag nich Mutti zu mir"

Eine zweite Redewendung stammt von meinem Lieblings-Radiosender radioeins. Dort wird bei einem Wissensquiz am Wochenende der Gewinner immer mit einem Jingle gefeiert.
"Bist'n Klasse-Typ. Dit haste richtig jut jemacht"
Das wird bei uns auch häufig verwendet, wenn wir uns mal gegenseitig loben.

Im Alltagssprachgebrauch fällt mir da eher nix ein, aber das liegt vielleicht auch daran, dass man sich selbst eher weniger zuhört. Vielleicht gibt's da was, was mir gar nicht auffällt...



4. Glaubst du, dass es Menschen mit einer grundsätzlich positiven oder auch grundsätzlich negativen Aura gibt?
Oh ja - da fallen mir gleich mehrere Typen Mensch ein. Zum einen die, die wohl eher nichts dafür können - depressive Menschen. Auch wenn sie nur depressiv veranlagt sind, kann es sehr anstrengend sein, mit solchen Menschen zu kommunizieren. In meiner Verwandschaft gibt es leider auch solche Exemplare. Gewisse Themen versuche ich schon zu umgehen, damit man nicht gleich in diesen negativen Gedankenstrudel gezogen wird. Das ist aber ein schwieriges Feld.
Einfacher umgehen lassen sich Menschen, die undifferenziert bzw. unreflektiert denken. Für die alles um sie herum negativ besetzt ist, sei es die Arbeit, die Kollegen, die Firma oder auch alle Männer/Frauen. Die ihren Eigenanteil nicht sehen und somit auch an ihrer Situation nichts ändern können (und vielleicht damit ja auch nicht wollen). Solchen Menschen versuche ich aus dem Weg zu gehen. Sie ziehen einen sonst mit runter und das brauche ich nicht, auch wenn ich selbst vielleicht nicht immer der positiv denkende Mensch bin (oder vielleicht gerade deshalb).
5. Was machst du meistens um drei Uhr nachmittags?
Das ist die einfachste Frage für mich: nicht täglich, aber doch sehr oft ist dies die Zeit für meine Hündin. Ein langer Nachmittagsspaziergang nach der Arbeit steht an. Arbeite ich daheim, mache ich um die Zeit Feierabend und entspanne dann auf der Hunderunde, kriege den Kopf ein wenig frei. Dieser Hund gibt mir sooo viel und ist wohl meine große Liebe!

(Ein Teil der Bilder ist auf einer langen Wanderungen vor einigen Jahren im Oderbruch entstanden)

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